Project for the Web – Nutze nicht die Risiko- bzw. Problem-Tabellen in der Dataverse!

Wer das Model-Driven-App Project nutzt und sich mit dem Thema Risiko- bzw. OP-Management beschäftigt, wird sicher festgestellt haben, dass es unter den Microsoft Project for the Web Tabellen zwei  Standardtabellen für das Issue- und Risikomanagement gibt. Diese werden unter anderem auch durch den Project Accelerator in das Model-Driven-App Project eingebunden, sobald man diesen konfiguriert. In meiner täglichen Beratung stelle ich immer wieder fest, dass von der Benutzung der beiden Standarddatenbanken abzuraten ist. Auch wenn Microsoft es damit gut meint. Warum rate ich von der Nutzung ab?

  • Die Tabellen msdyn_ProjectRisk und msdyn_ProjectIssue unterliegen den Sicherheitsrollen Project-User und Project-Common! Da die Sicherheitsrolle Project-User von Seiten Microsoft schreibgeschützt ist, könnt ihr keine Änderungen an den Standardberechtigungen auf der Benutzerebene durchführen. Da dem User beim zuweisen einer Lizenz automatisch beide Sicherheitsrollen zugewiesen wird, erhält er somit auch automatisch die Berechtigung seine Items zu löschen. Dies ist aber laut meiner Erfahrung in den meisten Projektorganisation nicht gewünscht. Meistens soll das Löschen von Risiken nur dem PMO (Projektmanagement Office), dem Projektleiter oder aber dem Risikomanager vorbehalten sein. Wenn ihr neue DBs für die Produkte erstellt, unterliegen diese nicht den beiden Sicherheitsrollen und dadurch können die Berechtigungen durch euch bis auf die Benutzerebene explizit vergeben werden.
  • Ebenfalls ist es meistens so, dass die Standardtabellenfelder von Microsoft nicht zu den eigenen Prozessanforderungen passen und damit sowieso geändert – oder neue Felder angelegt werden müssen.

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